Digital Philology Day

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Am 5. Juni 2019 fand im Universitätsforum (UFO) das erste Mal der „Digital Philology Day“ statt. Dieses Format wurde von Dr. Stephanie Heimgartner und ihrem Team ins Leben gerufen. Durch interessante Impulsvorträge der zahlreichen Dozentinnen und Dozenten sowie im CoWorking Space gehaltene themenorientierte Referate wurde die Digitalisierung an und in Universitäten in vielen verschiedenen Fassetten beleuchtet.

Eröffnet wurde Digital Philology Day mit einem Grußwort von Prorektorin Prof. Dr. Kornelia Freitag: Digitalisierung werde nicht nur im normalen Alltag, sondern auch an der Universität in Zukunft noch stärker in den Vordergrund treten. So verbessere die Digitalisierung die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden verbessern und solle als Gedächtnis-Erweiterung dienen – sie könne vieles vereinfachen, wenn man die Balance zwischen Digitalität und Realität findet.

Nach diesen einleitenden Worten von Prorektorin Prof. Dr. Kornelia Freitag übernahm der Studiendekan der Fakultät für Philologie, Prof. Dr. Benedikt Jeßing, das Wort. Er wies auf die Stärke der Fakultät der Philologie an der RUB hin, die im Hinblick auf die digitale Lehre und in der Entwicklung von Ideen und Konzepten sowie digitale Lehrmöglichkeiten die stärkste Fakultät in NRW sei. Wichtig sei, hier weiterzudenken und sich nicht auf den Erfolgen auszuruhen. Die Wissenschaft in digitaler Form zu erfassen und aufzuarbeiten werde in Zukunft einer der Hauptaufgaben der Fakultät sein.

Der erste Impulsvortrag von Dr. Malte Kleinwort hatte das Thema „Fachnah Hausarbeiten Schreiben Lernen und Lehren“. Dieses Projekt befindet sich aktuell in der Testphase und soll den Studierenden beim Verbessern der Schreib- und Medienkompetenz helfen, die oftmals erst im Studium erworben werden –  ein sehr spannendes und lehrreiches Projekt, in welchem sowohl Lehrende wie auch Lernende voneinander profitieren können. Danach  folgten weitere Impuls- und CoWorking-Space-Vorträge aus der Komparatistik, von der TU Dortmund, der Slavistik, der Buchwissenschaft der Universität Mainz und des Projekts „Digitales Lehren in GB“. Alle Vorträge behandelten das Thema der Digitalisierung auf ihre eigene Art und Weise. So wurden den Besucherinnen und Besuchern viele verschiedene Einblicke in das sehr große Themenfeld der Digitalisierung ermöglicht und jeder konnte für sich persönlich etwas mitnehmen.

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt für eine Veranstaltung, die es zu wiederholen gilt!

[C. F.]