„Tag der offenen Tür am Germanistischen Institut“

Am 22. März 2019 fand der „Tag der offenen Tür an der Ruhr-Universität“ statt. Die Fakultäten, die Institute und Beratungseinrichtungen zeigten allen interessierten Besuchern wie Schülerinnen und Schüler, Studieninteressierten, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer den Campus. Auch das Germanistische Institut nahm an diesem Tag teil und ermöglichte erste Einblicke durch interessante Impulsvorträge von Herr Dr. Daniel Händel, Frau Prof. Dr. Rabea Kohnen, Herr Prof. Dr. Ralph Köhnen und Herr Philipp Dorok M.A.

Eröffnet wurde der Anlass mit dem Impulsvortrag von Herr Dr. Daniel Händel. Er informierte über die Eckdaten zum Institut, die Teilfächer Linguistik, Mediävistik und Neue Deutsche Literaturwissenschaften und den Aufbau des Germanistik-Studiums. Auch die Erwartungen des Germanistischen Institutes an die Studieninteressierten stellte Herr Dr. Daniel Händel klar: Wichtig sei ein großes Interesse an Sprache, Literatur, Kultur und Medien, gute Grammatik- und Orthographiekenntnisse und viel Motivation und Durchhaltevermögen. Wenn diese Erwartung erfüllt werde, könne man mit großer Unterstützung am Institut rechnen. Es gibt verschiedenste Veranstaltungen, wie die „Starthilfe Germanistik“ und das „Orientierungs-Tutorium“, die im ersten Fachsemester beim Einstieg in das Germanistik-Studium helfen. Auch stehen das Studienbüro oder die Studienberater für alle Fragen bereit. Ebenfalls finde man Online auf der Homepage des Germanistischen Instituts vielerlei Informationen oder Hinweise zu fast allen Fragen, die das Studium betreffen.

Die Frage, was man mit dem Germanistik-Studium später einmal machen könnte, beantwortete Herr Dr. Daniel Händel ebenfalls, in dem er die Alumnie des Germanistischen Instituts vorstellte. Die ehemaligen Studierenden, welche ein Germanistik-Studium abschlossen, fanden Ihren Weg in die Wissenschaft, die Öffentlichkeitsarbeit, die Schriftstellerei, die Kommunikationsbranche, die Selbständigkeit oder die Kreativbranche. Selbstverständlich gibt es viele weitere Bereiche und spannende Tätigkeitsfelder.

Um den Besuchern einen noch besseren Einblick in die drei Teilfächer Linguistik, Mediävistik und Neue Deutsche Literaturwissenschaften zu ermöglichen, folgten drei Impulsvortrag zu den jeweiligen Teilfächer.

Frau Prof. Dr. Rabea Kohnen referierte in Ihrem Impulsvortrag zum spannenden Thema „Der Kampf mit dem Drachen – ein Einblick in die Literatur des Mittelalters“ (Mediävistik) um den Zuhörerinnen und Zuhörern einen besseren Einblick in den Sprachwandel des Mittelalters zu gestatten. Drachen haben die Menschheit schon immer fasziniert, nichtwahr?

Herr Prof. Dr. Ralph Köhnen erfrischte mit einem Impulsvortag zum Thema „ Fußball als Textkultur“ und fesselte alle Zuhörerinnen und Zuhörer (auch diejenigen, die nicht sehr fußballaffin sind) um die Zusammengehörigkeit zur Neuen Deutschen Literaturwissenschaft aufzuzeigen.

Herr Philipp Dorok M.A. aus dem Bereich der Linguistik schilderte in seinem Impulsvortrag „Faszination Sprachen“, wie faszinierend Sprache sein kann, auch wenn Linguistik zunächst eher trocken erscheint.

Nach diesen, meiner Meinung nach, sehr gelungen und informativen Beiträgen schloss das Programm mit einer offenen Sprechstunde für Studieninteressierte und Studienanfänger ab. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Dozenten für die tollen Vorträge und Ihre geschätzte Zeit.

[C. F.]